LICON Analysen

Das Besondere der LICON - Leistungsanalyse ist, dass
- eine Gewinnkorrektur zur Ermittlung der verfügbaren Ertragskraft
- eine Umsatzkorrektur zur Ermittlung der tatsächlichen Leistungskraft und
- eine Kostenkorrektur zur Ermittlung der wahren Kostenstruktur vorgenommen werden.

Dazu im Einzelnen:

Die Ermittlung der verfügbaren Ertragskraft:

Wird auf Grund der G&V in der Bilanz vorgenommen.
Der dort ausgewiesene Gewinn oder Verlust wird sodann um folgende Positionen korrigiert:
- Eigenverbrauch
- Privatanteil
- Nicht einnahmewirksame Erträge (zB Auflösung von Rückstellungen)
- Nicht ausgabewirksame Ausgaben (zB Abschreibungen)
- Steuern und Zinsen
Das Ergebnis wird dann EBITDA genannt.

Mit dem daraus resultierenden Betrag muss es möglich sein, die Zinsen und Steuern, die Investitionen, Privatentnahmen und die Kredittilgung abzudecken. Sollte sich zeigen, dass dies nicht der Fall ist, so ist jedenfalls dringendster Handlungsbedarf gegeben.


Die Nachkalkulation:

Die dabei ermittelten Werte geben Aufschluss darüber, wie gut oder schlecht gewirtschaftet wurde. Sie dient auch dazu Fehler oder Missstände aufzudecken, da beim Vergleich mit einem realistischen Budhet Fehlerquellen aufgedeckt werden können.

Sie kann natürlich auch zu einer neuen Preisgestaltung führen, falls eine solche das Ergebnis bzw. den Deckungsbeitrag verbessern kann. Bei der Preisgestaltung sind natürlich auch die gegebenen Umstände, wie Frequenz, Standort, Art der Kunden, Qualitätsniveau etc. zu berücksichtigen.

Eine umfangreiche und genaue Nachkalkulation ist immer bares Geld wert!
Es kann damit auch eine steuerliche Betriebsprüfung besser vorbereitet werden, an Hand der konkreten und nachgewiesenen Zahlen kann auch weitaus besser argumentiert werden. Nachzahlungen können vermieden oder verhindert werden.

 

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