Erfolgsstory - Der Leidensweg

So gehört auch Herr Pernull nicht zu den Unternehmern, die ihre Zahlen erst bei der Bilanzbesprechung erfahren, sondern er ist laufend über alles Wesentliche informiert. Zu erwähnen auch, dass Bilanzzahlen die Vergangenheit betreffen, wichtig ist aber immer die gegenwärtige Situation, auf welche zu reagieren ist, und die Zukunft!

Viele Unternehmer können auf Fragen des Steuerberaters oder Bankbeamten, wie z.B. "Warum ist der Umsatz im letzten Jahr um ..... zurückgegangen?", "Warum sind die Personalkosten gestiegen?" "Warum ist der Wareneinsatz gestiegen?" etc. keine konkrete Antwort geben. Der von LICON wissend gemachte Unternehmer weiß die Gründe und Ursachen dafür. Auch Herr Pernull kann solche Fragen auf Grund der von LICON erstellten Unterlagen Unternehmerinformation) konkret beantworten. Er wurde z.B. gefragt, warum der Wareneinsatz gegenüber vergleichbaren Unternehmern höher sei. Der Fragesteller hatte sich nicht die Mühe gemacht, die entsprechenden Buchhaltungsunterlagen genau anzusehen.

Denn sonst hätte er nicht auf die Antwort: Weil in der Bilanz unter dem Titel Wareneinsatz bzw. Materialaufwand auch 103.000.-- an Ausgaben für Schipässe aufscheinen" warten müssen und hätte dies bereits für sich korrigieren bzw. richtig beurteilen können. Denn nach Abzug dieses Postens war der Wareneinsatz plötzlich optimal. Die Korrektur erbrachte eine Verbesserung der Kennzahl von 37,3 % auf ausgezeichnete 22,5 %.!

Über die LICON Leistungsanalyse können solche falsch interpretierte Kennzahlen leicht korrigiert werden. Es ist also alles andere als überflüssiges Papier, was da produziert wird.

Ein anderes Beispiel: Die Bilanzauswertung ergibt als Jahresergebnis einen Verlust von 195.000.--! Was natürlich ein miserables Rating in Richtung Insolvenzgefahr bringt! Das Ergebnis bei der LICON - Überprüfung war zunächst natürlich das gleiche, aber nach genauer Analyse (Leistungsanalyse) wurde festgestellt, dass in der G&V Position Instandhaltung ein ausnehmend hoher Betrag unter "Reparatur Gebäude" ins Auge fiel. Eine Überprüfung ergab, dass aus steuerlichen Gründen ein Betrag von rund 368.000.-- an Investitionen unter dem Posten "Instandhaltung" und nicht, wie es richtig gewesen wäre, unter "Anlagevermögen" gebucht wurde. Nach der entsprechenden Korrektur ergab sich an Stelle des Verlustes plötzlich ein erheblicher positiver Cash-Flow von rund 265.000.--!! So wurde aus einem Betrieb mit "Insolvenzgefährdung" plötzlich ein Betrieb mit ausgezeichneter Bonitätsbewertung.

Ähnliche Korrekturen ergeben sich auch immer wieder z.B. bei der Eigenkapitalquote, die nach entsprechender Korrektur von negativ plötzlich sehr positiv wird.....

Überhaupt sind wir der Meinung, dass für Finanzierungen primär die Deckungsbeitragsrechnung - und nicht oft falsch interpretierte Kennzahlen -herangezogen werden sollte.

Es ist uns jedenfalls immer wieder dank unseres internationalen Bonitätsprüfungssystemes gelungen, Finanzierungen für Investitionsvorhaben, welche zunächst auf Grund der üblichen Bonitätsprüfung abgelehnt wurden, durchzusetzen, und zwar zu Konditionen, welche nur Betriebe mit Top-Bonität erhalten.

Oft wird von Banken bei finanziellen Engpässen vom Kunden verlangt, nicht unbedingt betriebsnotwendiges Vermögen zu veräußern, um die Konten wieder "auf gleich" zu stellen. Solche Notverkäufe sind jedoch zumeist nicht sinnvoll. Denn fast immer werden aus dem Erlös Zinsrückstände und Überziehungsprovisionen bedient, während sich das Obligo nicht verändert und die gleichen Schwierigkeiten weiter bestehen. wenn schon Verkäufe, dann sollte der Erlös so eingesetzt werden, dass damit auch die Liquidität verbessert werden kann und eine nachhaltige Verbesserung der Situation eintritt.

 
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